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Die geplanten Freihandelsabkommen der EU mit den USA (TTIP) und Kanada (CETA) werden derzeit intensiv diskutiert. Die SPD nimmt Vorbehalte und Ängste von Bürgerinnen und Bürgern ernst und steht für eine offene, sachorientierte Debatte über die Chancen und Risiken der Freihandelsabkommen:
Das wichtigste Gebot bei den Verhandlungen zum TTIP lautet, dass unsere Interessen gesichert bleiben müssen. Bei einem so komplexen Abkommen, einem so großen Handelsvolumen und so prinzipiellen Fragen muss gelten: Sicherheit vor Schnelligkeit! Es darf nicht sein, dass vorschnell ein unfertiges Abkommen unterzeichnet wird.
Auf dem SPD-Parteikonvent am 20. September 2014 wurde mit großer Mehrheit ein Beschluss zu TTIP gefasst, in dem die inhaltlichen Erwartungen der SPD an die Verhandlungen klar formuliert sind.
Die zentralen Punkte sind:
Im Diskussionsprozess muss es Raum dafür geben, die Chancen von TTIP genauso zu thematisieren wie kritische Aspekte und Befürchtungen, die sich mit TTIP verbinden. Es gibt in jedem Falle gute Gründe warum wir die Verhandlungen weiter führen wollen:
Die EU-Kommission ist aufgefordert im Bewusstsein um die Sensibilität des Abkommens zu verhandeln. Das Abkommen steht unter dem Zustimmungsvorbehalt des Europäischen Parlaments, des Rates und auch unter dem Zustimmungsvorbehalt der 28 nationalen Ratifizierungsprozesse. Dies zeigt: Ein TTIP, das die Interessen der europäischen Bürgerinnen und Bürger nicht berücksichtigt, darf und wird es nicht geben. Nach einem etwaigen Abschluss der TTIP Verhandlungen und rechtzeitig vor einer Entscheidung des Bundestages werden sich auch die Beschlussgremien der Partei mit dem Thema erneut befasst.
Findet weitere Informationen und Positionen der SPD zum Thema TTIP findet ihr unter den folgenden Links: