SPD-Vorsitzende Wera Müller erhält das Bundesverdienstkreuz

28. November 2012

Der Bundespräsident würdigte die Furtherin als „soziales Gewissen“ und händigte ihr im Schloss Bellevue das Verdienstkreuz am Bande aus.

Eine der höchsten deutschen Auszeichnungen ist am Tag der deutschen Einheit an die Furtherin Wera Müller verliehen worden. Im Schloss Bellevue in Berlin zeichnete sie Bundespräsident Joachim Gauck mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland aus. Gauck begrüßte die neuen Ordensträger – insgesamt 19 Frauen und 16 Männer aus allen Bundesländern – als besondere und außergewöhnliche Menschen, die sich im sozialen, gesellschaftspolitischen, künstlerischen und kulturellen Bereich sowie auch in der Wissenschaft, der Wirtschaft und im Umweltschutz engagieren. Wera Müller wurde vom Bundespräsidenten als Furths „soziales Gewissen“ gewürdigt. Ihr Einsatz für die Kontaktgruppe für behinderte und nichtbehinderte Menschen, die „unBehinderten Kulturtage“, Treffen von behinderten Menschen der Partnerstädte Furth im Wald und Domažlice und das Engagement um den „Förderkreises Jana“ wurden gewürdigt. Zusammen mit Müller erhielten unter anderem Dr. Hannemor Keidel (Vizepräsidentin TU München), Meret Becker (Schauspielerin), Freya Klier (Mitbegründerin der DDR-Friedensbewegung), Professor Otto Lührs (Wissenschaftler) und Dr. Fritz Pleitgen (Journalist) die hochrangige Auszeichnung.

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